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   BFH, 20.05.1969 - II 25/61   

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BFH, 20.05.1969 - II 25/61 (https://dejure.org/1969,90)
BFH, Entscheidung vom 20.05.1969 - II 25/61 (https://dejure.org/1969,90)
BFH, Entscheidung vom 20. Mai 1969 - II 25/61 (https://dejure.org/1969,90)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Gesellschaftspflicht - Zinslose Kreditgewährung - Leistung - Darlehnsgewährung - Mitglied - Gesellschafter - Personenvereinigung - Gesetzesvollzug - Mitwirkungspflicht - Sachaufklärung - Kapitalverkehrsteuer-Prüfung - Tatsachenstoff - Prüfungsumfang

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 96, 129
  • BStBl II 1969, 550
 
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Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (25)

  • RFH, 16.02.1926 - II A 48/26
    Auszug aus BFH, 20.05.1969 - II 25/61
    Diese Auffassung liegt -- im Zusammenhang mit der Anwendung des § 3 KVStG -- der Rechtprechung des RFH (zu § 7 KVStG 1922) und des BFH zugrunde (RFH-Urteile II A 81/24 vom 27. Mai 1924, RFH 13, 342; II A 48/26 vom 16. Februar 1926, RFH 18, 203; II A 148/26 vom 7. Mai 1926, Mrozek-Kartei, Kapitalverkehrsteuergesetz 1922, § 7, Rechtsspruch 7; II A 550/27 vom 13. Januar 1928, Mrozek-Kartei, Kapitalverkehrsteuergesetz 1922, § 6 zu c, Rechtsspruch 72; BFH-Urteile II 259/52 U, II 106/59 U).

    Dieser Zweck gebietet es, die Steuerpflicht davon abhängig zu machen, daß die Leistung oder die Darlehnsgewährung durch die Stellung als Mitglied oder als Gesellschafter der leistenden bzw. gewährenden Personenvereinigung veranlaßt oder bedingt ist (vgl. Urteil des RFH II A 48/26 am Ende).

    Er schließt es aus, die Gesellschaftsteuerpflicht zu bejahen, wenn allein die eigenen geschäftlichen Interessen der leistenden Gesellschaft für die Leistung bestimmend waren (vgl. Urteile des RFH II A 48/26 und II A 148/26; Urteil des BFH II 106/59 U am Ende) oder wenn die Leistung gegen den Willen des Gesellschafters bewirkt wurde (vgl. Urteil des RFH II A 81/24; ferner Urteil des BFH II 106/59 U).

    § 4 KVStG beruht, wie der Zweck der Vorschrift deutlich macht, auf wirtschaftlichen Erwägungen (vgl. Urteile des RFH II A 81/24, II A 48/26 zu § 7 KVStG 1922).

  • RFH, 27.05.1924 - II A 81/24
    Auszug aus BFH, 20.05.1969 - II 25/61
    Diese Auffassung liegt -- im Zusammenhang mit der Anwendung des § 3 KVStG -- der Rechtprechung des RFH (zu § 7 KVStG 1922) und des BFH zugrunde (RFH-Urteile II A 81/24 vom 27. Mai 1924, RFH 13, 342; II A 48/26 vom 16. Februar 1926, RFH 18, 203; II A 148/26 vom 7. Mai 1926, Mrozek-Kartei, Kapitalverkehrsteuergesetz 1922, § 7, Rechtsspruch 7; II A 550/27 vom 13. Januar 1928, Mrozek-Kartei, Kapitalverkehrsteuergesetz 1922, § 6 zu c, Rechtsspruch 72; BFH-Urteile II 259/52 U, II 106/59 U).

    Er schließt es aus, die Gesellschaftsteuerpflicht zu bejahen, wenn allein die eigenen geschäftlichen Interessen der leistenden Gesellschaft für die Leistung bestimmend waren (vgl. Urteile des RFH II A 48/26 und II A 148/26; Urteil des BFH II 106/59 U am Ende) oder wenn die Leistung gegen den Willen des Gesellschafters bewirkt wurde (vgl. Urteil des RFH II A 81/24; ferner Urteil des BFH II 106/59 U).

    § 4 KVStG beruht, wie der Zweck der Vorschrift deutlich macht, auf wirtschaftlichen Erwägungen (vgl. Urteile des RFH II A 81/24, II A 48/26 zu § 7 KVStG 1922).

  • BFH, 05.03.1968 - II R 36/67

    Tatsächliche Feststellungen - Decken der Rechtsfolge - Verfahrensrüge -

    Auszug aus BFH, 20.05.1969 - II 25/61
    Der klare Wortlaut des Gesetzes schließt es aus, daß sich der Revisionsrichter -- vom Fall der Bezugnahme abgesehen (BFH-Beschluß Gr. S. 3/66 vom 17. Juli 1967, BFH 91, 213, BStBl II 1968, 285; Urteil II R 36/67 vom 5. März 1968, BFH 92, 416, BStBl II 1968, 610) -- den zur Prüfung einer materiell-rechtlichen Frage erforderlichen Tatsachenstoff aus einer anderen Quelle als dem angefochtenen Urteil beschafft.

    d) Entgegen der Ansicht des Beklagten muß die vom FG ausgesprochene Rechtsfolge durch ausreichende tatsächliche Feststellungen gedeckt sein (Urteil des BFH II R 36/67 vom 5. März 1968, BFH 92, 416, BStBl II 1968, 610).

  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus BFH, 20.05.1969 - II 25/61
    Hieraus folgt jedoch nicht, daß es zulässig wäre, im Interesse eines einfacheren Gesetzesvollzuges durch die Verwaltungsbehörden die allgemein anerkannten Auslegungskriterien (vgl. BVerfGE 11, 126, 130) zugunsten der Praktikabilität in ihrer Bedeutung zurückzudrängen oder gar zu mißachten (vgl. auch Beschluß des BVerfG 1 BvR 723/65 vom 15. Januar 1969, HFR 1969, 245, 247 unter B I 4 b).
  • BVerfG, 14.03.1967 - 1 BvR 334/61

    Prüfungsumfang im verfassungsgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BFH, 20.05.1969 - II 25/61
    aa) Nach der Ansicht des BVerfG (BVerfGE 21, 209, 217 f.; BStBl III 1967, 357, 360) ist es durchaus sachgerecht, wenn bei Zweifeln über die Auslegung einer steuerrechtlichen Norm, die in tausenden von Fällen angewandt werden muß, für die Feststellung des mutmaßlichen Willens des Gesetzgebers auch der Gesichtspunkt der Praktikabilität herangezogen wird.
  • BVerwG, 26.04.1960 - II C 68.58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 20.05.1969 - II 25/61
    Diese Würdigung kann dazu führen, an die schuldhafte Pflichtverletzung eine Tatsachenfeststellung zu knüpfen, die der durch die Feststellungslast belasteten Behörde günstig ist (vgl. BVerwGE 10, 270 [BVerwG 26.04.1960 - II C 68/58], NJW 1960, 2114 mit Nachw.; Baumbach-Lauterbach, a. a. O., Anhang, § 282 Anm. 3 D).
  • BVerfG, 15.01.1969 - 1 BvR 723/65

    Verfassungswidrigkeit der unterschiedlichen Besteuerung von Zuschlägen beim

    Auszug aus BFH, 20.05.1969 - II 25/61
    Hieraus folgt jedoch nicht, daß es zulässig wäre, im Interesse eines einfacheren Gesetzesvollzuges durch die Verwaltungsbehörden die allgemein anerkannten Auslegungskriterien (vgl. BVerfGE 11, 126, 130) zugunsten der Praktikabilität in ihrer Bedeutung zurückzudrängen oder gar zu mißachten (vgl. auch Beschluß des BVerfG 1 BvR 723/65 vom 15. Januar 1969, HFR 1969, 245, 247 unter B I 4 b).
  • BFH, 06.12.1963 - IV 169/62 S

    Betriebsprüfungsauftrag als eine verjährungsunterbrechende Handlung

    Auszug aus BFH, 20.05.1969 - II 25/61
    Der Auftrag (Urteile des BFH V 140/57 U vom 20. Februar 1958, BFH 67, 421, BStBl III 1958, 433; IV 169/62 S vom 6. Dezember 1963, BFH 78, 563, BStBl III 1964, 214) sowie das Ersuchen (Urteil des BFH IV 171/62 S), eine Betriebsprüfung durchzuführen, kommen als verjährungsunterbrechende Maßnahmen in Betracht; entsprechendes gilt auch für die Prüfung der Kapitalverkehrsteuer.
  • BFH, 12.12.1963 - IV 171/62 S

    Voraussetzungen für eine Verjährungsunterbrechung

    Auszug aus BFH, 20.05.1969 - II 25/61
    Handlung im Sinne des § 147 Abs. 1 AO a. F. ist jede nach außen wirkende Maßnahme der Behörde, die ihrem Wesen und ihrem Ziel nach bestimmt und geeignet ist, der Förderung der Sache zu dienen (Urteil des BFH IV 171/62 S vom 12. Dezember 1963, BFH 78, 567, 569, BStBl III 1964, 215, 216); die Handlung muß darauf gerichtet sein, den Steueranspruch dem Grund und/oder der Höhe nach festzustellen.
  • BFH, 03.07.1958 - IV 156/57 U

    Prüfungsauftrag als verjährungsunterbrechende Handlung im Sinne von § 147 Abs. 1

    Auszug aus BFH, 20.05.1969 - II 25/61
    Die Betriebsprüfung ist eine zur Unterbrechung der Verjährung geeignete Handlung (vgl. Urteil des BFH IV 156/57 U vom 3. Juli 1958, BFH 67, 519, BStBl III 1958, 472).
  • BFH, 24.01.1963 - II 195/58 U

    Kapitalersetzender Charakter eines Investitionsdarlehens bei kurzfristiger

  • BFH, 19.06.1962 - I 257/61 U

    Eweislast der Behörde für den Zeitpunkt des Zugangs eines Schriftstücks

  • BFH, 20.02.1958 - V 140/57 U

    Unterbrechung der Verjährung durch den Auftrag des Finanzamts zur Vornahme der

  • BFH, 22.03.1961 - VII 45/60 S

    Benachrichtigungspflicht gegenüber dem Steuerpflichtigen bei einem

  • BFH, 11.06.1952 - II 175/51 U

    Gesellschaftssteuerpflichtigkeit bei einem Gesellschaftsdarlehen -

  • BGH, 14.12.1959 - V ZR 197/58

    Prozeßführungsbefugnis als Prozeßvoraussetzung

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 232/60

    Ehegatten-Arbeitsverhältnisse

  • BFH, 17.07.1967 - GrS 3/66

    Großer Senat - Zulässigkeit der Anrufung - Rechtsfrage - Grundsätzliche Bedeutung

  • BFH, 28.11.1967 - II 110/62

    Rechtsfähige Stiftung - Personenvereinigung - Auslegung der Steuergesetze -

  • BFH, 22.11.1962 - II 19/58 S

    Gesellschaftssteuerpflicht dadurch, dass einer Konzerngesellschaft von einer

  • BFH, 09.05.1967 - II 232/65

    Besteuerungsmerkmale einer Lizenzforderung

  • BFH, 30.01.1968 - II 33/63
  • BFH, 08.11.1967 - II 87/61

    Erhöhung des Werts der Gesellschaftsrechte durch Vereinbarung eines zinslosen

  • BFH, 22.08.1962 - II 106/59 U

    Zurechnung einer Darlehensgewährung an einen Doppelgesellschafter

  • BFH, 28.01.1953 - II 259/52 U

    Leistungen von Konzerngesellschaften - Gesellschaftssteuerpflichtigkeit einer

  • BFH, 15.02.1989 - X R 16/86

    Beweiswürdigung - Schätzung

    Zur Vermeidung eines solchen Ergebnisses sind auch belastende Unterstellungen (vgl. vor allem Ziemer/Haarmann/Lohse/Beermann, a. a. O., Tz. 3217 ff., m. w. N.) oder nachteilige Schlüsse im Rahmen der Beweiswürdigung gerechtfertigt (vgl. z. B. Söhn, a. a. O., Tz. 89; Tipke/Kruse, a. a. O., § 88 AO 1977 Tz. 9, § 96 FGO Tz. 8 und 10; vgl. zum Ergebnis auch BFH-Urteile vom 17. Juli 1968 I 121/64, BFHE 93, 1, BStBl II 1968, 695; vom 20. Mai 1969 II 25/61, BFHE 96, 129, BStBl II 1969, 550; vom 12. Juni 1969 V 12/65, BFHE 96, 13, BStBl II 1969, 531; vom 13. November 1969 IV R 22/67, BFHE 97, 409, BStBl II 1970, 189; in BFHE 118, 553, BStBl II 1976, 513, und in BFHE 145, 502, BStBl II 1986, 318).
  • BFH, 19.05.1987 - VIII R 327/83

    Keine Rückstellung für die Verpflichtung zur Überholung eines Lüftfahrtgeräts vor

    Soweit die Klägerin vorträgt, daß den geltend gemachten Rückstellungen die Verpflichtung zur Wartung des Luftfahrtgeräts insgesamt zugrunde liege, handelt es sich um einen neuen Tatsachenvortrag, der in der Revisionsinstanz keine Berücksichtigung findet (Urteile des BFH vom 20. Mai 1969 II 25/61, BFHE 96, 129, BStBl II 1969, 550; vom 23. Juli 1981 IV R 156/76, BFHE 133, 421, BStBl II 1981, 672).
  • BFH, 24.06.1976 - IV R 101/75

    Feststellungslast des Steuerpflichtigen - Minderung des Betriebsvermögens -

    Grundsätzlich läßt sich die Frage, welche der Parteien des Rechtsstreits die objektive Beweislast (Feststellungslast) trifft, d. h. welcher der Parteien es zum Nachteil gereicht, wenn nicht festzustellen ist, ob bestimmte rechtserhebliche Tatsachen gegeben sind, nur von Fall zu Fall unter Würdigung der einschlägigen Rechtsnormen und ihrer Zweckbestimmung beantworten (Urteile des BFH vom 5. November 1970 V R 71/67, BFHE 101, 156/164--165, BStBl II 1971, 220; vom 20. Mai 1969 II 25/61, BFHE 96, 129/134, BStBl II 1969, 550).
  • BFH, 27.05.2009 - X R 62/06

    Liebhaberei beim Verkauf von Wein - neues Vorbringen in der Revisionsinstanz -

    Bei dem Vorbringen der Kläger handelt es sich dagegen um einen neuen Tatsachenvortrag, der in der Revisionsinstanz keine Berücksichtigung finden kann (BFH-Urteile vom 20. Mai 1969 II 25/61, BFHE 96, 129, BStBl II 1969, 550, und in BFHE 133, 421, BStBl II 1981, 672).
  • BFH, 28.04.1970 - II 109/65

    Entwicklung der Verhältnisse - Definitionsbereich der Normen - Elemente des

    Der Zweck eines Gesetzes kann aber, auch wenn von dessen Sinnzusammenhang im ganzen auszugehen ist (vgl. z. B. BFH-Urteile II R 116/66 vom 13. Februar 1968, BFH 91, 483; II 25/61 vom 20. Mai 1969, BFH 96, 129 [132 f.], BStBl II 1969, 550), nur dem Gesetz selbst entnommen werden (vgl. BVerfGE 10, 234 [244]; 11, 126 [130]).

    Stehen auch die engen Grenzen, welche der Auslegung zu Lasten des Steuerpflichtigen gezogen sind (vgl. BFH-Urteile II 47/62 vom 22. April 1964, BFH 79, 378 [380], BStBl III 1964, 368; II 89/64 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 302 [306], BStBl III 1966, 319; II 110/62 vom 28. November 1967, BFH 91, 132, BStBl II 1968, 216; II 33/63 vom 30. Januar 1968, BFH 91, 511; II 94--95/63 vom 10. Juli 1968, BFH 93, 388 [391], BStBl II 1968, 829; II 210/65 vom 21. Oktober 1969, BFH 97, 147 [149 f.], BStBl II 1969, 736), einer sinnvollen Auslegung des Gesetzes zugunsten des Steuerpflichtigen nicht entgegen (BFH-Urteile II 25/61 vom 20. Mai 1969, BFH 96, 129 [133], BStBl II 1969, 550, und II 120/64 vom 2. Dezember 1969, BFH 97, 311, BStBl II 1970, 119; II 142/63 vom 25. Februar 1969, BFH 95, 292 [299], BStBl II 1969, 400), so muß doch ein inhaltlich abgrenzbarer (BFH-Urteil II 112/65 vom 19. November 1968, BFH 94, 156 [159], BStBl II 1969, 92) Begünstigungswille des Gesetzgebers im Gesetz selbst irgendeinen Ausdruck gefunden haben.

    Das bedeutet, daß das angefochtene Urteil in diesem Punkte nicht, wie es § 118 Abs. 3 Satz 2 FGO erfordert (vgl. § 296 Abs. 2 Satz 2 AO a. F.), in rechtlicher Beziehung nachgeprüft werden kann (vgl. BFH-Urteile I 406, 421/61 vom 11. November 1964, HFR 1965, 178; III 46/62 vom 22. April 1966, BFH 86, 219 [224]; V 118/65 vom 16. November 1967, BFH 91, 336, BStBl II 1968, 348; II 25/61 vom 20. Mai 1969, BFH 96, 129 [137], BStBl II 1969, 550).

  • BFH, 29.06.2011 - X R 39/07

    Grundsätzlich kein gewerbesteuerbarer Gewinn bei Veräußerung eines Anteils an

    Bei dem Vorbringen des Klägers handelt es sich dagegen um einen neuen Tatsachenvortrag, der in der Revisionsinstanz keine Berücksichtigung finden kann (BFH-Entscheidungen vom 20. Mai 1969 II 25/61, BFHE 96, 129, BStBl II 1969, 550, und in BFHE 133, 421, BStBl II 1981, 672).
  • BFH, 31.10.1990 - I R 174/87

    Persönlich haftender Gesellschafter ohne Kapitaleinlage als Doppelgesellschafter

    Sie wäre zu verneinen, wenn allein die eigenen geschäftlichen Interessen der leistenden Gesellschaft für die Leistung bestimmend waren oder wenn die Leistung gegen den Willen des Gesellschafters bewirkt wurde (vgl. BFH-Urteil vom 20. Mai 1969 II 25/61, BFHE 96, 129, 133, BStBl II 1969, 550, 552, zu 2. b, m.w.N.).

    Damit kann aus der beschriebenen Beteiligung des S in Verbindung mit seiner Stellung als alleiniger persönlich haftender und geschäftsführender Gesellschafter der S-KG einerseits und aus seiner alleinigen Kommanditbeteiligung an der Klägerin andererseits auf den Zusammenhang der Leistung mit der Doppelbeteiligung geschlossen werden (vgl. Urteil in BFHE 96, 129, 135, BStBl II 1969, 550, 552, zu 2. d bb).

  • BFH, 03.12.1969 - II 162/65

    Darlehnsgeber als Gesellschafter - Zeitpunkt der Hingabe - Voraussetzungen der

    Für den Bereich der §§ 4, 3 KVStG ist seit langem anerkannt, daß über die Tatsache hinaus, daß an der leistenden und an der empfangenden Gesellschaft derselbe Gesellschafter oder dieselben Gesellschafter beteiligt sind, noch eine weitere, gerade auf die Hingabe des Darlehens bezügliche Interessenverknüpfung zu fordern ist (Urteile II 259/52 U vom 28. Januar 1953, BFH 57, 203, BStBl III 1953, 80; II 106/59 U vom 22. August 1962, BFH 75, 567, BStBl III 1962, 475; II 25/61 vom 20. Mai 1969, BFH 96, 129 [132 ff.], BStBl II 1969, 550; vgl. Urteile II A 81/24 vom 27. Mai 1924, RFH 13, 342; II A 48/26 vom 16. Februar 1926, RFH 18, 203).

    Doch ist das eine Frage der Beweiswürdigung (vgl. Urteil II 25/61 vom 20. Mai 1969, BFH 96, 129 [134 f.], BStBl II 1969, 550), deren Ergebnis tatsächlicher Feststellung bedarf (vgl. § 96 Abs. 1 Satz 3, § 118 Abs. 2, Abs. 3 Satz 2 FGO).

  • BFH, 27.01.1972 - I R 28/69

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei Zuwendung eines Vermögensvorteils an eine dem

    Mangels tatsächlicher Feststellungen wäre der Senat nicht in der Lage, über diese von Amts wegen zu prüfende Frage (Urteil des BFH V 134/65 vom 20. Juni 1968, BFH 93, 209, BStBl II 1968, 755) abschließend zu entscheiden (vgl. Urteile des BFH II R 36/67 vom 5. März 1968, BFH 92, 416, BStBl II 68, 610; II 25/61 vom 20. Mai 1969, BFH 96, 129 [132], BStBl II 69, 550).

    In diesem Falle spräche der Beweis des ersten Anscheins (vgl. Urteil des BFH II 25/61, a. a. O., BFH 96, 134 f.) dafür, daß der Vorteil mittelbar dem Ehemann zugewandt worden ist.

  • BFH, 09.08.1989 - I R 147/85

    Leistung - GmbH & Co. KG - Geschäftsanteile - Einlage - Ergebnisabführungsvertrag

    Danach kommt es darauf an, ob die Kommanditisten Gesellschafter (Doppelgesellschafter) sowohl der Klägerin als auch der D-GmbH waren und ob die Leistung (hier: die Gewinnabführung) durch die Stellung der Kommanditisten als Gesellschafter der D-GmbH veranlaßt war (vgl. BFH-Urteil vom 20. Mai 1969 II 25/61, BFHE 96, 129, BStBl II 1969, 550).

    Dies würde eine Veranlassung im Sinne des Urteils in BFHE 96, 129, BStBl II 1969, 550 ausschließen.

  • BFH, 09.02.1972 - I R 205/66

    Keine Gewinnrealisierung bei Umwandlung eines Gewerbebetriebs in einen land- und

  • BFH, 12.10.2004 - V R 37/02

    USt: Konzeption einer Ferienanlage - sonstige Leistung

  • BFH, 12.04.1972 - II 28/63

    Gesellschaftsteuerpflicht - Freiwillige Leistung - Ergebnisübernahmevertrag -

  • BFH, 22.04.2008 - X B 64/07

    Anforderungen an die Nichtzulassungsbeschwerde bei kumulativer Urteilsbegründung

  • BFH, 20.03.1987 - III R 172/82

    Objektive Beweislast - Feststellungslast - Veräußerung eines Gewerbebetriebs -

  • BFH, 01.04.2008 - X B 132/07

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde - Verstoß des FG gegen die

  • BFH, 01.04.2008 - X B 101/07

    Anforderungen an die Rügen eines Verstoßes gegen die Sachaufklärungspflicht, der

  • BFH, 01.04.2008 - X B 133/07

    Anforderungen an die Rügen von Verstößen des FG gegen die Sachaufklärungspflicht

  • BFH, 30.01.1980 - II R 90/75

    Bestimmtheit eines Gesellschaftsteuerbescheides - Rechtswidrigkeit eines

  • BFH, 01.04.2008 - X B 102/07

    Nichtzulassungsbeschwerde: Anforderungen an die Rügen von Verstößen des FG gegen

  • BFH, 02.12.1969 - II 120/64

    Verfügung von Todes wegen - Formmangel - Unwirksames Vermächtnis - Gültigkeit der

  • FG Baden-Württemberg, 24.03.2015 - 14 K 1835/14

    Berechnung der Festsetzungsfrist in Drittbeteiligungsfällen, in denen die von

  • VGH Baden-Württemberg, 17.11.1988 - 2 S 1324/86

    Entwässerungsbeitrag - nomineller Kostenbegriff

  • BFH, 01.04.2008 - X B 98/07

    Anforderungen an die Rüge eines unrichtigen und unvollständigen Tatbestands im

  • FG Niedersachsen, 19.05.2005 - 5 K 244/03

    Objektive Beweislast des Steuergläubigers für die den Steueranspruch begründenden

  • BFH, 13.01.1970 - II 132/65

    Grundstücksübertragung zwischen Ehegatten - Schuldrechtliche Ersatzansprüche -

  • BFH, 16.12.1969 - II R 55/66

    Entscheidung des Großen Senats - Beklagtes FA - Übergeordnete OFD - Empfänger

  • VGH Hessen, 09.04.1990 - 4 TE 1021/89

    Beschluß über Erstattung der Beigeladenenkosten kann nicht von Amts wegen ergehen

  • BFH, 08.11.1977 - VIII R 110/76

    Eigentumswohnung - Nachträgliche Teilung eines Mietwohngrundstücks - Erhöhte

  • BFH, 07.11.1975 - III R 120/74

    Bei der Entscheidung über die Bewertungsmethode ist die Zugehörigkeit eines

  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.1990 - 2 S 2046/87

    Ermächtigung der Gemeinde zur Erhebung von Fleischbeschaugebühren aufgrund einer

  • BFH, 21.10.1969 - II 210/65

    Gewährung eines Darlehns - GmbH & Co. KG - Kommanditgesellschaft -

  • BFH, 07.08.1970 - III R 119/67

    Mieter eines Grundstücks - Umbau des Mietobjekts - Betriebliche Zwecke -

  • BFH, 15.09.1971 - II 42/65

    Wassernutzungsrecht alter Art - Nutzung der Wasserkraft - Gewerbeberechtigung

  • BFH, 21.07.1976 - II R 192/72

    Kommanditistin einer GmbH & Co. KG - Hingabe eines unverzinslichen Darlehns -

  • BFH, 21.11.1972 - VII B 80/71

    Betriebsprüfung - Aufklärung des Sachverhalts - Anwendung der Steuergesetze -

  • BFH, 14.07.1970 - II R 93/66

    Grundstückserwerb - Bau einer öffentlichen Straße - Grunderwerbsteuerbegünstigte

  • BFH, 21.10.1969 - II 141/65

    Erhöhung der Kommanditeinlagen - GmbH & Co. KG - Gesellschaftsteuer -

  • BFH, 24.02.1988 - II R 126/85

    Verjährung von Ansprüchen auf die sich eine Betriebsprüfung erstreckt -

  • BFH, 25.05.1982 - I S 2/82
  • BFH, 26.05.1971 - I R 20/70

    Ermächtigungsvorschrift - Vereinbrkeit mit GG

  • BFH, 16.01.1987 - IX B 157/86

    Richterablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit

  • BFH, 22.11.1977 - VII R 63/74

    Handlungen des Betriebsprüfers - Unterbrechung der Verjährung - Rahmen des

  • BFH, 29.06.1972 - V R 9/71

    Kläger - Ordnungsmäßige Ladung - Mündliche Verhandlung - Verletzung der

  • BFH, 18.11.1971 - II 47/63

    Kapitalzuführung - Gesellschaftsteuer - Doppelte Heranziehung - Gewährung eines

  • BFH, 22.10.1971 - II 50/65

    Schwerbeschädigte deutsche Staatsangehörige - Abgeltung von Besatzungsschäden -

  • BFH, 30.06.1971 - I R 91/69

    Mechanisiertes Veranlagungsverfahren - Neue Tatsache - Eingabewertbogen -

  • BFH, 15.12.1970 - II B 46/70
  • BFH, 09.12.1969 - II B 39/69

    Mangelnde Sachverhaltsaufklärung - Zulassung der Revision - Grundsätzlicher

  • FG Niedersachsen, 23.11.1995 - II 489/94

    Rückforderung von Investitionszulagen für Forschungsinvestitionen und

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